Pirmasens – Heimatbrief schlägt Brücke zwischen gestern, heute und morgen
Die 123. Ausgabe des Heimatbriefs der Stadt Pirmasens ist erschienen.
Er ist die Brücke zwischen der Horebstadt und ehemaligen Pirmasensern, die rund um den Globus verstreut sind. Alleine 350 Exemplare gehen in die USA, Kanada und Südamerika.
Auf 28 Seiten vermitteln die Macher spannende Eindrücke zu aktuellen Entwicklungen in der Siebenhügelstadt, lassen unvergessliche Momente des zu Ende gehenden Jahres Revue passieren und richten den Blick in die Zukunft.
Ein im doppelten Wortsinne weiterer Mosaikstein zur Aufwertung der Innenstadt bildet seit August die Münztreppe. Eine bis dato schmucklose Stützmauer hat sich in weniger als 30 Wochen in eine Art Leinwand verwandelt. Das gut 23 Quadratmeter große Motiv ist in fast 2 000 Arbeitsstunden aus gut einer Viertelmillion bunter Fliesen entstanden. Es spiegelt unter dem Titel „Zeitsprung“ die Vergangenheit und Zukunft von Pirmasens wider. Der Artikel zeichnet die Entstehung – vom Entwurf über die Workshops bis zur Einweihung im Rahmen des Schlabbeflicker-Festivals – nach und stellt die Künstlerin Tanja Lebski vor.
Als Quantensprung für die strukturelle wie touristische Entwicklung von Pirmasens erweist sich die City-Star-Jugendherberge in der denkmalgeschützten Hauptpost. Fünf Jahre nach ihrer Eröffnung hat sich die Einrichtung zu einem absoluten Besuchermagneten entwickelt. Das Haus – es zählt zu den modernsten im Südwesten – hat entscheidenden Anteil daran, dass Pirmasens im Jahr 2023 erstmals die magische Marke von 100 000 Übernachtungen knacken konnte. Die City-Star-Jugendherberge bietet für Familien, Schulklassen, Gruppen und Individualreisende einen idealen Ausgangspunkt, um die Siebenhügelstadt und die Südwestpfalz zu entdecken. In dem Bericht erhalten die Heimatbrief-Leser außerdem wertvolle Tipps zu Wanderwegen, Pedelec-Touren oder einem Abstecher in die Gläserne Fabrikation des Schokoladenherstellers Wawi.
In der Rubrik „Neues aus der Schuhstadt“ wird das jüngste Mitglieder des erfolgreichen Netzwerkes vorgestellt, das sich im Herbst 2023 gegründet hat. Mit der Gautsche GmbH hat sich der Kooperation ein weiteres Traditionsunternehmen angeschlossen, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1896 zurückreichen. Neben zahlreichen historischen Fotos und Skizzen beschreibt der Artikel, wie Alexander und Aline Gautsche in einer Marktnische auf der Erfolgsspur sind – mit Trachten- und Hochzeitsschuhen.
Das komplementäre Wissen rund um den Schuh und seine Herstellung ist in Pirmasens zu Hause – nicht zuletzt dank der hier ansässigen Deutschen Schuhfachschule, die 2027 ihr 100-jähriges Bestehen feiern kann. Zum dritten Mal in Folge kommt der beste Design-Nachwuchs von der Husterhöhe. Marielle Lazan überzeugte die Jury mit ihrem Talent und einer außergewöhnlichen Kreation. Die auf den Philippinen geborene Studentin hat ihr Handwerk beim Sportartikelkonzern Adidas gelernt. Welche besonderen Verbindungen zwischen dem Global Player aus Herzogenaurach und Pirmasens bestehen, beleuchtet der Artikel.
Es gibt keine bessere Investition als die in die Zukunft unserer Kinder. Deshalb setzt Pirmasens ganz bewusst einen Schwerpunkt beim Thema Bildung. Knapp 30 Millionen Euro hat die Stadt – mit finanzieller Unterstützung von Bund und Land – für die Generalsanierung der Landgraf-Ludwig-Realschule und der Berufsbildenden Schule aufgewendet. Eine Doppelseite widmet sich ausführlich den beiden größten kommunalen Bauprojekten der vergangenen Jahrzehnte und stellt die Ergebnisse in Bildern vor.
„Inklusion und Integration inklusive“ ist ein Bericht über die modernste Zweifeld-Turnhalle in der Südwestpfalz betitelt, die derzeit in der Turnstraße entsteht. Der rund 12,1 Millionen Euro teure Neubau schafft dringend benötigte Kapazitäten für den Schulsport und eröffnet dem Breiten- und Vereinssport neue Perspektiven. Der multifunktonale Komplex stellt außerdem einen wichtigen Impuls zur städtebaulichen Entwicklung des Quartiers da. Der Artikel stellt das ambitionierte Großprojekt ausführlich vor und lenkt den Blick auf die hohe Funktionalität, die auf das Wesentliche reduzierte Architektur aus Holz und Beton sowie die zukunftsweisende Energieversorgung.
Landesweit gilt er als außergewöhnlich und einzigartig: der Pirmasenser Waldfriedhof. Die weitläufige Anlage zwischen Haseneck und Fumbach ist gleichzeitig auch ein Landschaftsgarten. In Stein gemeißelt zeugen zahlreiche Familiengräber von der industriellen Entwicklung der Stadt und spiegeln die über 100-jährige Historie des Waldfriedhofs wider. Die Leser erfahren, wie das Kleinod zu einer Begegnungsstätte werden soll und welche Rolle dabei der neugegründete Förderverein spielt.
Weitere Beiträge im Heimatbrief widmen sich dem 100-jährigen Bestehen des Haustechnik-Spezialisten Bahlinger, der neuen Hochzeitslocation im Poissy-Garten sowie dem Hugo-Ball-Preis, dessen Verleihung künftig auch ein starkes Zeichen gegen jede Form der Ausgrenzung und Diskriminierung setzen will. Das Thema Stadtentwicklung nimmt Oberbürgermeister Markus Zwick in seinem Vorwort in den Blick. Damit eng verknüpft sind das im Entstehen befindliche neue Stadtleitbild, das zusammen mit den Bürgern entwickelt wird sowie die Bewerbung für die Ausrichtung der Landesgartenschau im Jahr 2032.
Namen sind Nachrichten: Diesem journalistischen Grundsatz folgend, füllen Glückwünsche und Nachrufe auf Persönlichkeiten und Funktionäre aus Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport, Gesellschaft und Kirche sechs Seiten.
Auf einen Blick: Interessierte können sich ab sofort ein kostenloses Heimatbrief-Exemplar im Rathaus am Exerzierplatz, im Bürger-Service-Center, im Forum Alte Post oder in der Tourist-Information im Rheinberger abholen. Die aktuelle Ausgabe gibt es auch im Internet als Blätterkatalog unter www.pirmasens.de/heimatbrief
Hintergrund: Der Heimatbrief erscheint in einer Auflage von 2 500 Exemplaren. Rund 800 Stück werden innerhalb von Deutschland verschickt, der Rest geht in alle Welt. Alleine 350 Exemplare reisen über den großen Teich in die USA, Kanada und Südamerika. Pirmasenser sind auf fast allen Kontinenten zu Hause, wie ein Blick in die Adressliste zeigt. Zu den Exoten zählen Nigeria, Indonesien, Thailand, Saudi-Arabien und Südafrika. Bei den europäischen Ländern rangieren Frankreich, die Schweiz, Großbritannien und Österreich an der Spitze.
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