Streetwork Kaiserslautern vor Ort
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Aktuell jeden Mittwoch an der Skaterrampe in der Löwenstraße
Die neue Skaterrampe im sogenannten „Loch“ in der Löwenstraße wird von den Jugendlichen aus Kaiserslautern ziemlich gut angenommen. Auch die Streetwork der Stadt Kaiserslautern beteiligt sich dort und ist bei gutem Wetter jeden Mittwochnachmittag im Loch vor Ort. Das Angebot der Rampe werde von allen positiv wahrgenommen und auch viele Nicht-Skatende aus der Bevölkerung zeigen sich interessiert und freuen sich über den Ort, an dem die Jugend sich trifft.
Die Streetwork macht sich bereits seit langem stark für öffentliche Flächen für die Jugendlichen. Gerade in der Innenstadt sieht sie einen großen Bedarf. „Es gibt immer noch zu wenig Orte, an denen sich Jugendliche treffen können, ohne auf Widerworte der Bevölkerung zu treffen oder in Konsumzwang zu kommen“, berichtet Streetworker Tim Lessmeister, das Loch sei hier schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Neben aufsuchender, Vernetzungs-, Projekt- und Öffentlichkeitsarbeit zählt vor allem die Arbeit direkt mit den Adressaten zu den Aufgaben der Streetwork. Diese erfolgt niedrigschwellig und nach dem akzeptierenden Ansatz. Das Angebot richtet sich an junge Menschen bis 27 Jahre, für die der öffentliche Raum einen bedeutsamen Teil ihrer Lebenswelt darstellt. Speziell an diejenigen, die von einrichtungszentrierten Einrichtungen nicht (mehr) erreicht werden, bzw. diese ablehnen. Natürlich wird dafür auch fachkundiges Personal benötigt.
Hier hat das Streetwork Team mit Swantje Seibel seit dem 01. August 2024 eine neue Unterstützerin hinzugewonnen. Die 27-Jährige hat zuvor bereits in verschiedenen sozialpädagogischen Bereichen gearbeitet. Zuletzt im Rahmen eines Bildungsträgers mit arbeitssuchenden Jugendlichen und jungen Heranwachsenden in Kaiserslautern. So besteht bereits eine gute Vernetzung innerhalb verschiedener Trägerstrukturen der Jugendhilfe in der Region. „Wir unterstützen die Jugendlichen bei allen möglichen Problemlagen, begleiten auch mal bei einem Behördengang oder einer Wohnungsbesichtigung und versuchen die Jugend wieder ans bestehende Hilfe-System anzugliedern“, so Seibel.
Eine weitere Stelle wurde bereits ausgeschrieben und soll künftig besetzt werden, damit die Streetwork676 im 3er-Gespann wieder voll funktionstüchtig für die Jugendlichen vor Ort sein kann.
Bild: Die beiden Streetworker Tim Lessmeister und Swantje Seibel | Stadt Kaiserslautern
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