Stiftung Bürgerhospital bekommt großzügige Zustiftung

Reiner Stemler übergibt Kapital seiner Stiftung „Zuversicht“
Die Stiftung Bürgerhospital kann sich über eine finanzielle Zustiftung in beträchtlicher Höhe freuen: Reiner Stemler hat heute das Kapital seiner Stiftung „Zuversicht“ der städtischen Stiftung übertragen. Die Unterstützung beläuft sich auf das Stammkapital der Stiftung in Höhe von 100.000 Euro, die in das Kapital der Bürgerhospitalstiftung übergehen, sowie weitere rund 4.100 Euro, mit denen Einzelprojekte der Bürgerhospitalstiftung gezielt finanziert werden sollen. Darüber hinaus überlasst Stemler dem Stadtmuseum ein Puppenhaus aus seinem Besitz, das dort bis dato bereits als Dauerleihgabe zu sehen war.
Die Stiftung „Zuversicht“ wurde 2017 von Reiner Stemler gegründet und hatte die Förderung von Bildung von Kindern und Jugendlichen zum Inhalt, etwa finanzielle Zuschüsse für Nachhilfeunterricht oder zu den Fahrtkosten. Eine alljährliche Spende erhielt darüber hinaus auch der ambulante Kinderhospizdienst. Die Stiftung war gemeinnützig anerkannt und in der gesamten Region Kaiserslautern ehrenamtlich tätig. Im Dezember 2021 wurde sie liquidiert.
Die Übergabe der Konten fand heute im Rathaus statt, wo Reiner Stemler vom Vorstand der Stiftung Bürgerhospital, Oberbürgermeister Klaus Weichel, und Geschäftsführer Thomas Kuntz empfangen wurde. Der Oberbürgermeister zeigte sich in höchstem Maße dankbar: „Wir fühlen uns geehrt von dieser großzügigen Zustiftung, die von Ihrer tiefen Verwurzelung im Gemeinwesen zeugt.“ Weichel sicherte Stemler eine Verwendung zu, die seiner ursprünglichen Intention mit der Stiftung „Zuversicht“ entspreche: Die Stiftungszwecke der beiden Stiftungen sind sehr gut vergleichbar. Wir können Ihnen daher garantieren, dass die Gelder in Ihrem Sinne verwendet werden.“
Die Stiftung Bürgerhospital
Die Bürgerhospitalstiftung geht auf Kaiser Barbarossa zurück, der im Jahre 1176 ein Hospital stiftete. Am 27. Juli 1360 wurde die Verwaltung des Spitals an die Stadt Kaiserslautern übergeben. Das Stiftungsvermögen setzt sich heute aus Grundvermögen (Erbbaurechte) und Barvermögen zusammen. Gemäß Satzung sind Organe der Stiftung der Stiftungsvorstand – der jeweilige Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern – sowie der Hospitalausschuss. Letzterer besteht aus 16 Mitgliedern, die vom Stadtrat der Stadt Kaiserslautern für die Dauer seiner Legislaturperiode gewählt werden. Der Ausschuss tagt ungefähr dreimal pro Jahr.
Stiftungszweck der Stiftung Bürgerhospital ist die Förderung von ausschließlich und unmittelbar mildtätigen und gemeinnützigen Zwecken für die Altenpflege, Altenhilfe und Jugendhilfe. Neben verschiedenen Altenpflegeeinrichtungen unterstützt die Stiftung ein breites Spektrum an Einrichtungen und Projekten in der Stadt, etwa den Kinderschutzbund oder die Freiwilligen Agentur, aber auch Einzelprojekte wie beispielsweise Seniorennachmittage auf der Kerwe oder Schwimmunterricht für Kinder.
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