Neuer Antrag zum Sonderzuschussbudget

Autor/in: Pressestelle
Ligazugehörigkeit des FCK in der kommenden Saison steht nun auch rechnerisch fest
Die Stadt hat bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in der vergangenen Woche einen erneuten Antrag auf Einräumung eines Sonderzuschussbudgets gestellt. Das hat Oberbürgermeister Klaus Weichel in der Sitzung des Stadtrats vom 15. Mai mitgeteilt. Es geht dabei um die Zahlungen der Stadt, um den notwendigen Finanzbedarf der Fritz-Walter-Stadiongesellschaft abzudecken, der durch die nicht ausreichenden Pachtzahlungen des 1. FCK entsteht, wenn dieser nicht in der Bundesliga spielt. Mit dem Sonderzuschussbudget können diese Zahlungen außerhalb des sogenannten Deckels der freiwilligen Leistungen abgewickelt werden.
Der neuerliche Antrag war nötig, da die ADD den ersten dahingehenden Antrag der Stadt Mitte März abgelehnt hatte. Begründet hatte die ADD die Verweigerung des Sonderzuschussbudgets damit, dass es nicht ausgeschlossen sei, dass der FCK in der nächsten Spielzeit wieder in der Bundesliga spiele und somit die volle Pacht zahlen könnte. Wie die Stadt im neuen Antrag nun darlegte, sind sowohl ein Aufstieg als auch ein Abstieg des FCK inzwischen aber rechnerisch ausgeschlossen.
Das beantragte Sonderzuschussbudget für den Zeitraum von 01.07. bis 31.12.2023 hat eine Höhe von 400.000 Euro. Diese Summe ergibt sich aus dem Pachtzinsausfall, den die Stadiongesellschaft dadurch erleidet, dass der FCK nicht in der Bundesliga spielt. Gemäß aktuellem Pachtvertrag zahlt der Verein pro Saison in der 2. Liga 2,4 Millionen Euro statt der eigentlich notwendigen und vertraglich vereinbaren 3,2 Millionen Euro, die er in der Bundesliga zahlen würde, woraus sich eine Differenz von 800.000 Euro ergibt, die die Stadt in das Eigenkapital der Stadiongesellschaft zuführen muss.
Die Spielzeit 2023/24 wird in den Jahreshaushalten der Stadt jeweils zur Hälfte abgebildet, also im Haushalt 2023 mit 400.000 Euro und im Haushalt 2024 ebenfalls mit 400.000 Euro. Die Verweigerung des Sonderbudgets würde also dazu führen, dass 400.000 Euro im aktuellen Haushaltsjahr in den freiwilligen Leistungsbereich durchschlagen, der aber bekanntermaßen gedeckelt und zugleich anderweitig ausgeschöpft ist. Das bedeutet, um die 400.000 Euro ohne Sonderzuschussbudget im freiwilligen Leistungsbereich abzubilden, müssten an anderer Stelle Kosten reduziert werden.
Aktuelle Beiträge
Events
Hildensaga Ein Königinnendrama von Ferdinand Schmalz
20. März 2025 - 19:30 Uhr bis 22:00 Uhr
BUNT GEMISCHT
13. Januar 2025
28. Juni 2023
13. Dezember 2023
1. Oktober 2021
18. August 2024
11. April 2023
1. August 2023
20. April 2021
21. April 2023
3. Juli 2023
29. Juni 2023
24. August 2023
12. Juli 2022
28. August 2023
3. April 2023
27. November 2023
8. April 2024
1. Januar 2025
26. April 2023
7. August 2023
4. Juli 2022
30. März 2023
8. Februar 2023
29. Juni 2023
4. Mai 2022
28. April 2021
17. Januar 2025
10. August 2023
15. März 2021
14. April 2024
14. Januar 2022
10. Mai 2023
9. März 2021
28. Juli 2023
8. Mai 2023
6. April 2021
25. Juli 2023
3. März 2025
3. Juli 2023
18. Januar 2025
27. September 2023