Literaturfestival 2025: „Villa Sternbald“ – Lesung

Lesungen am 18. Februar beim Literaturfestival
Die „Villa Sternbald“ steht im Mittelpunkt der Lesung von Autorin Monika Zeiner, die am Dienstag, 18. Februar 2025, um 20:00 Uhr in der Scheune des Stadtmuseums (Theodor-Zink-Museum I Wadgasserhof) stattfindet. Dieser zweite Roman von Monika Zeiner, von der Kritik hochgelobt, ist ein erzählerisches Feuerwerk mit vielen Anspielungen auf große Literatur und nicht zuletzt eine Hommage an Thomas Manns Zauberberg. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung der Lautrer buchhandlung blaue blume beträgt zehn Euro, ermäßigt sieben Euro.
Nach langer Zeit kehrt Nikolas Finck, ein Schulmöbelfabrikantensohn, in sein Elternhaus bei Nürnberg zurück. Aus dem geplanten Wochenende wird ein Jahr. Einquartiert in der Dachkammer der Villa Sternbald, begibt er sich in die Vergangenheit der Familie und beginnt zu erzählen: von seiner Kindheit und der ersten Liebe, von seinem Großvater, dem Erfinder der Columba-Schulbank und von den Bemerkungen der Mitschüler über den Werdegang der Firma vor dem Zweiten Weltkrieg.
Monika Zeiner studierte Romanistik und Theaterwissenschaften in Berlin und Neapel. Sie forschte über Liebesmelancholie im Mittelalter, schrieb Hörspiel- und Theatertexte und war Mitglied der Band marinafon. Ihr Debütroman „Die Ordnung der Sterne über Como“ stand 2013 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises, erhielt den Publikumspreis der lit.COLOGNE und wurde für den aspekte-Preis nominiert. Ihr zweiter Roman „Villa Sternbald oder Die Unschärfe der Jahre“, der letztes Jahr erschienen ist, wurde von Presse und Handel ebenfalls begeistert aufgenommen.
Die „blaue blume“ in Kaiserslautern ist eine der renommiertesten, mehrfach ausgezeichneten Buchhandlungen der Region. In der 68er-Bewegung stand die „blaue Blume“ für eine verstaubte und erstarrte Literaturwissenschaft: „Schlagt die Germanistik tot, färbt die blaue Blume rot!“ Unsere „blaue Blume“ ist nicht rot. Sie ist silberblau und schön anzusehen, aber auch ein bisschen stachelig. Stachelig gegen Mainstream, stachelig gegen das Diktat der reinen Wirtschaftslehre, stachelig gegen abendländischen Kulturpessimismus. Und sie kommt damit ihrer ursprünglichen Bedeutung für Sehnsucht vielleicht auch wieder näher: Sehnsucht nach Vielfalt und intellektuellem, kulturellem Austausch.
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