Kolloquium 2025 der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung in Landau: Zwischen Fake News, Demokratiefeindlichkeit und Wissenschaftsskepsis

Vom 19. bis 21. März 2025 findet an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) das Kolloquium der Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) statt. Unter dem Leitthema „Zwischen Fake News, Demokratiefeindlichkeit und Wissenschaftsskepsis: Welche Konzepte und Praxis braucht die Friedens- und Konfliktforschung?“ bietet die Veranstaltung eine Plattform für den interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis aus dem Bereich der Friedens- und Konfliktforschung. Dabei stehen aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze im Mittelpunkt der Diskussionen. Die Konferenz der Jungen AFK, die Nachwuchsforscher fördert, findet bereits vom 18. bis 19. März 2025 ebenfalls in Landau statt.
In Zeiten globaler Um- und Neustrukturierungen ist die Friedens- und Konfliktforschung gefordert, Antworten auf multiple Krisen und Herausforderungen – darunter Klimawandel, Radikalisierung, Gewalteskalation und neue Kriegsformen – zu finden. Dabei steht die Frage im Zentrum, wie bestehende Konzepte reflektiert, angepasst und gesellschaftlich verankert werden können. Die AFK hat es sich zum Ziel gesetzt, durch die jährlichen Kolloquien den Austausch zwischen verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen zu fördern.
Im Rahmen der Veranstaltung findet auch die Keynote-Diskussion „Trump for World Peace? Implications of US Politics for Conflicts Across the Globe“ statt. Experten diskutieren hier über die Auswirkungen der US-amerikanischen Außen- und Sicherheitspolitik auf globale Konflikte und Friedensprozesse.
Nähere Informationen gibt es im Programm.
Als zentrale wissenschaftliche Vereinigung in der deutschsprachigen Friedens- und Konfliktforschung bietet das Kolloquium eine wichtige Plattform für den Dialog zu Frieden und Sicherheit. Neben der Deutschen Stiftung für Friedensforschung (DSF) wird das diesjährige Kolloquium von der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) und der Friedensakademie Rheinland-Pfalz gefördert.
Die Arbeitsgemeinschaft für Friedens- und Konfliktforschung (AFK) wurde 1968 als deutsche Wissenschaftsvereinigung gegründet. Derzeit zählt die AFK über 300 Mitglieder und ist damit die größte Vereinigung im deutschsprachigen Raum. Sie fördert wissenschaftliche Arbeiten, die zum Verständnis der Ursachen von Frieden und Krieg beitragen und als Grundlage für eine am Frieden orientierte politische Praxis dienen sollen.
Die AFK unterstützt die interdisziplinäre Kooperation zwischen Forschenden durch die Einrichtung von Arbeitskreisen zu Themen der Friedens- und Konfliktforschung. Außerdem vertritt sie die Anliegen der Friedens- und Konfliktforschung in der Wissenschaftsförderung, der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik. Zum Kolloquium kommen Forschende und Vertreter aus der Zivilgesellschaft aus Deutschland, Österreich und dem europäischen Ausland nach Landau.
Das AFK-Kolloquium findet jährlich im Frühjahr statt und steht jeweils unter einem Rahmenthema. Es dient sowohl dem wissenschaftlichen Austausch als auch der Vermittlung der Friedens- und Konfliktforschung in die Öffentlichkeit. Diese Funktion übernimmt auch die seit 2012 von der AFK herausgegebene, peer-reviewed „Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung“ (ZeFKo).
RPTU | Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern Landau
Aktuelle Beiträge
16. April 2025
Events
Spaltengarten und Mauerblümchen – Foto-Ausstellung von Anna Coels in der Neustadter Stadtbücherei
14. April 2025 bis 3. Mai 2025
BUNT GEMISCHT
20. Juli 2023
31. Januar 2025
11. Dezember 2024
23. November 2023
2. August 2023
5. August 2024
17. Januar 2025
11. Oktober 2024
24. April 2020
30. September 2024
23. Oktober 2024
3. August 2023
1. August 2023
11. August 2023
4. Juli 2023
15. März 2023
21. November 2021
25. Juli 2023
29. Juni 2023
8. März 2025
2. August 2023
16. Dezember 2023
1. März 2025
12. April 2023
10. August 2023
15. Mai 2023
23. Januar 2024
6. Oktober 2023
17. Januar 2025
15. November 2023
5. September 2023
14. Juli 2023
21. Juni 2023
10. März 2025
22. März 2025
31. Dezember 2024
23. Januar 2025
19. August 2024
3. Juni 2024