Kaiserslautern – Über 250 Menschen interessierten sich für Theaterwiese
Bürgerveranstaltung am Samstag erfreute sich großer Resonanz
Mehr als 250 interessierte Bürgerinnen und Bürger nahezu aller Altersklassen folgten dem Aufruf von Oberbürgermeisterin Beate Kimmel und nahmen am Samstag, dem 07. September, an der Bürgerveranstaltung zur Umgestaltung der Theaterwiese sowie des näheren Umfeldes teil. Bei bestem Wetter tauschten sich die zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürger mit der Oberbürgermeisterin sowie den Vertreterinnen und Vertretern des Referats Stadtentwicklung sowie der Stadtentwässerung Kaiserslautern insbesondere über mögliche Ideen zur Umgestaltung der Theaterwiese aus.
„Ich bin hoch erfreut über die wunderbare konstruktive Atmosphäre, die das Treffen am Samstagmorgen gekennzeichnet hat. Es ist schön, dass so vielen Bürgerinnen und Bürger das Areal am Herzen liegt und sie gerne mitentscheiden möchten, was damit passiert. Mein Dank gilt allen, die sich beteiligt haben und natürlich auch allen, die an der Organisation mitgewirkt haben“, so Oberbürgermeisterin Kimmel, die mit zahlreichen Menschen ins Gespräch kam und sich so ein sehr positives Stimmungsbild zu dem geplanten Projekt der Erlebbarmachung der Lauter verschaffen konnte.
In dem mehr als vier Stunden dauernden und sehr sachlich geführten Austausch am Samstagvormittag wurde – neben der Frage nach der technischen Machbarkeit der „Erlebbarmachung der Lauter – weiterhin auch der Frage nachgegangen, wie der Parkplatz westlich der Theaterwiese künftig genutzt werden könnte. Um die Ideen und Anregungen für den weiteren Planungsprozess entsprechend festhalten zu können, hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des für die Organisation und Durchführung der Veranstaltung verantwortlichen Referats Stadtentwicklung drei Stellwände aufgebaut. An zwei der Stellwände konnten die Besucherinnen und Besucher ihre Vorstellungen und Anmerkungen zur Thematik verschriftlichen; an einer dritten Stellwand konnten die Anwesenden mit Hilfe von eigens für die Veranstaltung kreierten Stickern an einem großformatigen Plan ihre gewünschten Nutzungen gezielt verorten und entsprechend verkleben. Bei der letztgenannten Option konnten die anwesenden Bürgerinnen und Bürger aus einem vorbereiteten Set mit insgesamt 19 verschiedenen Wunschnutzungen sowie einem „Blanko“-Sticker, der auch individuelle Wunschnutzungen zuließ, wählen. Insbesondere die von den Anwesenden sehr gut angenommene Option der „spielerischen“ Beteiligung kreierte dabei ein Bild auf dem überdimensionalen Plan, das bereits erste Tendenzen in den Wunschnutzungen erkennen ließ: Besonders oft wurden insbesondere die Nutzungen „Biergarten“, „Bäume“, „Wasserfläche“, „Sitzgelegenheit“ sowie „Toilettenanlage“ am Plan verklebt. Die zahlreichen schriftlichen Ausführungen auf den anderen beiden Stellwänden ergänzten und konkretisierten in Teilen unter anderem die Wunschnutzungen des überdimensionalen Plans.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die am Samstag nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnten, haben seit dem 09. September noch bis einschließlich 11. Oktober die Möglichkeit, sich mit Ideen und Anregungen in den Beteiligungsprozess einbringen zu können: Einerseits können für den Beteiligungsprozess erstellte Postkarten ausgefüllt werden, die sowohl im Foyer des Rathauses (nicht im Bürgercenter!) als auch in der Tourist-Information (Fruchthallstraße 14) ausgelegt sind. Diese können dort abgegeben werden, wo sie ausgelegt sind. Die Öffnungszeiten der beiden Stellen sind zu beachten.
Andererseits können sich Interessierte mit Ideen und Anregungen auch digital einbringen unter https://klmitwirkung.de/kaiserslautern/de/home.
Die Karte des Areals war am Ende prall gefüllt mit Vorschlägen. © Stadt Kaiserslautern
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