Kaiserslautern sagt „Nein zu Gewalt an Frauen“

Autor/in: Pressestelle
Freitag: Flaggenhissung am Rathaus
Auch in diesem Jahr wird sich die Stadt Kaiserslautern am Internationalen Tag zur Beseitigung der Gewalt an Frauenbeteiligen. Da der 25. November auf einen Samstag fällt, wird der Aktionstag in Kaiserslautern diesmal am Freitag, den 24. November begangen. Zu diesem Anlass lädt das Netzwerk gegen Gewalt an Frauen um 14:00 Uhr auf dem Rathausvorplatz zu einer Kundgebung ein.
Eröffnet wird die Veranstaltung mit dem Hissen der Aktionsfahne vorm Rathaus und Grußworten von Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, Marika Vatter, der stellvertretenden Leitung der Polizeiinspektion Kaiserslautern 2 sowie Pfarrerin Claudia Kettering, die damit ihre Solidarität mit den Opfern von Gewalt bekunden. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung haben Beate Kimmel und Dekan Richard Hackländer übernommen.
Am 25. November organisieren die Gleichstellungsstellen des Stadt und Landkreises Kaiserslautern dank freundlicher Förderung durch die Leitstelle Kriminalprävention des Ministeriums des Inneren und für Sport einen Selbstbehauptungskurs für Frauen. Dieser ist allerdings bereits ausgebucht.
Das Netzwerk gegen Gewalt wird dieses Jahr auch auf dem Kulturmarkt vertreten sein.
Vom 11. bis 15. Dezember stellen sich Teile des Netzwerks an einem Stand in der Fruchthalle vor. In besinnlichem Ambiente des vorweihnachtlichen Kulturmarkts möchten die Aktiven mit Besucher*innen ins Gespräch kommen, über Formen von Gewalt an Frauen* informieren und damit auch das Netzwerk sichtbarer machen.
Der Stand wird wie folgt besetzt sein:
– Montag: Gleichstellungsstellen der Stadt und LK Kaiserslautern gemeinsam mit der Stabsstelle Gleichstellung, Vielfalt und Familie der RPTU und der Evangelischen Studierendengemeinde.
– Dienstag: Frauenzuflucht Kaiserslautern
– Mittwoch: IST-Stelle und Opferschutzbeauftragte des Westpfalzpräsidiums
– Donnerstag: Queerulant*innen
– Freitag: Verein Gemeinsam gegen sexualisierte Gewalt e.V.
Begleitet wird das ganze von einer „Foto-Schirm-Aktion“, bei der sich viele Institutionen beteiligen, die sich gemeinsam gegen alle Formen von Gewalt an Frauen* und Mädchen einsetzen.
Der Gedenktag erinnert an die drei Schwestern Patria, Minerva und Maria Theresia Mirabal, die am 25. November 1960 wegen ihrer politischen Aktivitäten vom militärischen Geheimdienst der Dominikanischen Republik nach monatelanger Folter ermordet wurden. Der Kampf der Mirabal-Schwestern und ihr Schicksal gelten inzwischen weltweit als Symbol für den Kampf gegen jegliches Unrecht an Frauen. Der 25. November wurde 1999 von der UNO als internationaler Gedenktag anerkannt. Seit 2003 wird der Gedenktag auch in Kaiserslautern von Vertreterinnen und Vertretern zahlreicher Organisationen mit Aktionen und Veranstaltungen unterstützt.
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