Kaiserslautern – Kimmel: „UNION spielt in der Bundesliga!“
OB begrüßt und gratuliert bei Kinoprogrammpreisverleihung
Nicht nur ihre große Freude, sondern auch ihre tiefe Verbundenheit mit dem UNION-Studio für Filmkunst war Oberbürgermeisterin Beate Kimmel anzumerken, als sie bei der diesjährigen Kinoprogrammpreisverleihung des Landes Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern alle Anwesenden herzlich willkommen hieß. Vor der rheinland-pfälzischen Kulturministerin Katharina Binz und den landesweit nominierten Kinobetreibenden bezeichnete sie das Programmkino als „Lautrer Kleinod und Juwel mit einer langen Tradition“, das durch seine bisherigen Auszeichnungen auch in Spitzenkategorien längst zur Bundesliga der bundesdeutschen Arthaus-Kinolandschaft gehört. Kimmel dankte in diesem Zusammenhang dem Team um Ursula Simgen-Buch und Stefan Sprengart, das das UNION-Studio für Filmkunst an die Spitze in Rheinland-Pfalz gebracht hätte. Dessen großartiges Engagement wurde bei der anschließenden Preisverleihung erneut ausgezeichnet, als Kulturministerin Binz dem Kaiserslauterner Programmkino-Team nicht nur den mit 10.000 Euro dotierten Hauptpreis für das UNION, sondern auch einen aus 8.250 Euro Gesamtpreisen zusammengesetzten Scheck für das Provinz Programmkino in Enkenbach überreichte.
Sowohl das UNION-Studio für Filmkunst als auch das Provinz Programmkino Enkenbach wurden für ihr herausragendes kulturelles Filmprogramm, für das Kinder- und Jugendfilmprogramm sowie das Kurzfilmprogramm ausgezeichnet, wobei das UNION-Studio in allen drei Kategorien den Hauptpreis erhielt. „Hierzu“, so Oberbürgermeisterin Beate Kimmel im Anschluss, „gratuliere ich dem Team von UNION-Studio und Provinzkino recht herzlich und freue mich mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern des heutigen Abends.“ Kulturministerin Kathrin Binz hatte bei der Preisverleihung zuvor nicht nur die hohe Qualität der landesweit agierenden Programmkinos, sondern auch deren große Bedeutung für die Kulturszene in Rheinland-Pfalz hervorgehoben. „Mit dem Kinoprogrammpreis wollen wir die vielfältige Kinokultur erhalten und die Kinolandschaft für die Zukunft stärken und so unseren Beitrag dazu leisten, dass die Menschen auch in Zukunft überall im Land anspruchsvolles Kino erleben können“, sagte sie. Mit der alljährlichen Verleihung des Kinoprogrammpreises, der in diesem Jahr auf insgesamt 100.000 Euro dotiert war, fördert das Land Rheinland-Pfalz seit 1991 das Kulturgut „Film“.
Oberbürgermeisterin Beate Kimmel war in ihrer Rede vor allem auf die große Bedeutung des UNION-Studio für Filmkunst für die Stadt Kaiserslautern eingegangen. Filme seien beste Unterhaltung und hohe Kunst, die neue Sichtweisen auf die Welt vermitteln und ihr Publikum mit anderen Kulturen und anderen Denkweisen bekannt machen. „Von Beginn der Filmkunst an hatten Menschen in Kaiserslautern die Möglichkeit, sich Filme im UNION-Studio anzusehen“, unterstrich die Oberbürgermeisterin. Darüber hinaus sei das Lichtspielhaus als eines der ältesten Filmtheater Deutschlands auch über 115 Jahre später noch immer im Originalzustand. „Bis heute hat sich auch der Pioniergeist in diesen Räumlichkeiten gehalten“, betonte Kimmel im Hinblick auf das heutige UNION-Team um Ursula Simgen-Buch und Stefan Sprengart, die seit genau 20 Jahren das Lautrer Lichtspielhaus betreiben. „Dieses steht mit seinem Filmspektrum für nationale und internationale Filmkunst, zeigt Anspruchsvolles, Besonderes und Themenreihen“, meinte die Oberbürgermeisterin, bevor sie kurz auf die etwa 20 seither entwickelten Formate wie „Engagiert im UNION“, „Kino Frauen aller Kulturen“ oder die „Lange Nacht der kurzen Filme“ einging. Auch die zahlreichen Lesungen, Matineen und Ausstellungen sowie verschiedene Kooperationsprojekte mit der Stadtverwaltung ließ Kimmel nicht unerwähnt.
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