Kaiserslautern – Jazzbühne meets Albania
Die Musiker der Jazzbühne. © Isabelle Girard de Soucanton | Referat Kultur | Pressemitteilung
Am 24. November in der Fruchthalle
Die “Jazzbühne” entführt das Publikum musikalisch in ein Land, das die wenigsten “auf dem Schirm” haben: nach Albanien. Der virtuose Akkordeonist Nino Deda wurde 1968 in Durres/ Albanien geboren. Von dort zog es in 1992 ins Saarland, wo er heute mit seiner Frau und zwei Kindern lebt. Das Programm des Konzerts verspricht, sehr spannend zu werden. Es erklingen traditionelle, albanische Stücke neben Eigenkompositionen Dedas, die diese Stilistik aufgreifen, bis hin zu Stücken aus der balkanischen Nachbarschaft und dem argentinischen Bandoneon-Spieler und Komponisten Astor Piazzolla.
Nino Deda begann im Alter von fünf Jahren damit, Akkordeon zu spielen und wurde nur wenige Zeit später auch im Fach Klavier unterrichtet. Er studierte Komposition und Klavier an der Musikhochschule in Tirana und war als Musiklehrer tätig, bis er nach Deutschland zog. Hier ist er als Kantor der evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen (Bezirk Wellesweiler) sowie als Dozent für Klavier und Akkordeon aktiv und engagiert sich in zahlreichen Projekten mit verschiedenen renommierten Musikerinnen und Musikern.
Die “Jazzbühne” ist eine seit zwanzig Jahren erfolgreiche Konzertreihe, die eine in Deutschland einzigartige Konzeption verfolgt. Die Rhythmusgruppe als Kernbesetzung mit Martin Preiser (Klavier), Stefan Engelmann (Bass) und Michael Lakatos (Schlagwerk) überzeugt dabei mit renommierten und internationalen Gastmusikerinnen und -musikern unterschiedlicher Genres, die zu einem Konzert eingeladen werden. Das Ergebnis dieser Begegnungen ist stets ein Improvisationskonzert, in der die Musik der Gäste mit der Musik der Gastgeber spontan fusionieren, in der die Grenzen zwischen den Stilen miteinander verschmelzen. Jedem Improvisationskonzert geht – ein Novum für die Zuhörenden – eine Generalprobe voran, in der sich die Gastgeber und ihre Gastmusikerinnen und Gastmusiker zum ersten Mal begegnen, gemeinsam musikalische Rahmen erarbeiten und unmittelbare Einblicke in ihre Musikarbeiten bieten.
Als zweite innovative Konzeption verwirklichte die Jazzbühne seit 2010 eine klimaneutrale Konzertreihe. Im Kontext der weltweiten Bemühungen um Energieeffizienz und Klimaschutz werden die CO2 -Emissionen, die durch den Energieverbrauch aufgrund der Konzertreihe verursacht werden, durch die Aufforstung CO2-fixierender Waldflächen überkompensiert. Die beauftragte Klimaschutzorganisation bewirkt so, dass das verursachte CO2 nicht zusätzlich als klimaschädliches Treibhausgas in die Atmosphäre gelangt. Damit ist die Jazzbühne die erste klimaneutrale Konzertreihe Deutschlands.
Bitte beachten Sie die ab der neuen Saison geänderten Anfangszeiten der Konzerte!
Karten für 17,00 Euro, ermäßigt 12,00 Euro, gibt es im Vorverkauf in der Tourist-Information, Fruchthallstraße 14, Tel. (0631) 365-2316, beim Thalia Ticketservice unter Tel. (0631) 36219-814 und bei allen weiteren VVK-Stellen (Ticket-Hotline: 01806-57 00 00) oder im Internet unter www.eventim.de.
Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag zur kostenlosen Hin- und Rückfahrt bis zum folgenden Tag 3:00 Uhr mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln (bei der DB: RE, RB und S-Bahn; im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), 2. Klasse.)
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Freitag, 24. November 2023
Jazzbühne – Klimaneutrale Konzertreihe
19:30 Uhr Konzert, Fruchthalle
Jazzbühne meets Albania
Martin Preiser, Klavier
Stefan Engelmann, Bass
Michael Lakatos, Schlagwerk
Gast: Nino Deda, Akkordeon
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