Kaiserslautern – Herausragende fachliche Kompetenz seit drei Generationen
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Fotos (c): Stadt Kaiserslautern | BU 1: Beim Besuch im Lackier- & Karosseriezentrum Schäfer: (v.l.) HWK-Geschäftsführerin Rita Petry, Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, WFK-Geschäftsführer Philip Pongratz, Silvie Schäfer, Geschäftsführer Michael Schäfer und Veronika Pommer, Regionalleiterin Nordwestpfalz der IHK. | BU 2: Michael Schäfer erklärt Oberbürgermeisterin Beate Kimmel die in der Lackiererei eingesetzte Technologie. | BU 3: Die Lacke werden selbst von Hand gemischt, um die genauen Farben der Fahrzeuge zu treffen.
Oberbürgermeisterin Kimmel besuchte das Lackier- & Karosseriezentrum Schäfer
Oberbürgermeisterin Beate Kimmel und Philip Pongratz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Stadt und Landkreis Kaiserslautern mbH (WFK), haben am Dienstag, 25. Februar 2025, die Werkstatt der Lackier- & Karosseriezentrum Schäfer GmbH in Kaiserslautern besucht. Mit dabei waren auch Rita Petry, Geschäftsführerin der Handwerkskammer der Pfalz (HWK) und Leiterin des Geschäftsbereichs Berufsbildung, und Veronika Pommer, Regionalleiterin Nordwestpfalz der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz (IHK).
„Es ist mir wichtig, im Rahmen der Wirtschaftsförderung selbstverständlich auch Handwerksbetriebe zu berücksichtigen. Die Wirtschaft in unserer Stadt wird von mittelständischen Unternehmen gestützt. Deshalb möchten wir Sie dabei unterstützen, sich mit beratenden und hilfegebenden Stellen zu vernetzen“, erklärte Oberbürgermeisterin Beate Kimmel den Hintergrund ihres Besuchs. „Das persönliche Gespräch direkt vor Ort ist mir dabei ein wichtiges Anliegen.“
Das 1952 gegründete Lackier- & Karosseriezentrum Schäfer in der Berliner Straße zählt derzeit 14 Mitarbeitende und umfasst Büroräume, die Lackiererei sowie eine Werkstatt für den Karosseriebau. Mit viel Herzblut leitet Michael Schäfer den Familienbetrieb seit 1993 in der dritten Generation, seine Frau Silvie Schäfer ist Assistentin der Geschäftsführung. WFK-Geschäftsführer Philip Pongratz bedankte sich für den Austausch und hob die besondere Bedeutung eines Familienbetriebs hervor. „Zudem sind es die kleinen und mittleren Unternehmen, die die unternehmerische Vielfalt in Kaiserslautern stärken“, so Pongratz.
Das Kerngeschäft der Lackier- & Karosseriezentrum Schäfer GmbH ist die Instandsetzung von Unfallwagen. War das Unternehmen zu Beginn ein reiner Autolackierbetrieb, so bietet es nun einen Rundumservice für Lack und Karosserie, inklusive Abschleppdienst. Nur mechanische Arbeiten werden nicht durchgeführt. Der Eurogarant-Karosserie-Fachbetrieb garantiert, auch durch die Auszeichnung mit dem DEKRA-Zertifikat, eine sehr gute Qualität. Der Betrieb kooperiert mit verschiedenen Versicherungsgesellschaften und besitzt darüber hinaus einen langjährigen Kundenstamm von Privatpersonen sowie lokalen Unternehmen.
Die Lackierung der Fahrzeuge erfolgt unter dem Einsatz modernster Technologie. So muss beispielsweise die Trockenkabine durch nachhaltige Lackierverfahren mittlerweile nur noch auf 40 Grad erhitzt werden anstatt wie vormals auf 80 Grad. Damit verbindet das Unternehmen Innovation mit Tradition.
Die Lackiererei und der Karosseriebau seien systemrelevante Arbeitsbereiche, erläuterte Geschäftsführer Michael Schäfer. Die Kundinnen und Kunden seien auf ihre Autos oder Motorräder angewiesen, um auf die Arbeit zu kommen oder ihren Alltag zu bewältigen. Bei dem Betriebsbesuch wurden auch aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven angesprochen. So sei laut Schäfer beispielsweise die Beschaffung von Ersatzteilen derzeit mit langen Lieferzeiten verbunden. Ein großes Problem sei zudem die Gewinnung von Fach- und Nachwuchskräften. Schäfer wünsche sich, dass der Betrieb auch auf lange Sicht weiter fortbestehe, selbst wenn er nicht in der Familie bleiben werde. Als eine mögliche Hilfestellung führte Rita Petry hierzu die Betriebsberatung der HWK an.
„Solch herausragende Kompetenzen wie die Ihren bereichern unsere Stadt“, zeigte sich Oberbürgermeisterin Kimmel am Ende des Rundgangs beeindruckt und dankte für die spannenden Einblicke. „Ich wünsche Ihnen alles Gute, dass Sie neue Fachkräfte finden und dass Ihr Betrieb noch lange fortbestehen wird.“
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