Bundesweites Integrationsprojekt mit Kaiserslauterer Beteiligung – Modellkommunen trafen sich in Duisburg-Marxloh
Ankunftsquartiere sind besonders von internationaler Zuwanderung und Fluktuation und damit einhergehend oft auch von Stigmatisierung geprägt.
Im Mittelpunkt des ersten interkommunalen Netzwerkstreffens der zwölf Modellkommunen im bundesweiten Projekt „Ankunftsquartiere gestalten – Wege in die sozialräumliche Integration“ stand daher das Potenzial dieser Quartiere. Gefördert über die Stiftung Mercator trafen sich in Duisburg-Marxloh Anfang Juni Vertreterinnen und Vertreter aus Berlin Marzahn-Hellersdorf, Bremerhaven, Deggendorf, Dresden, Duisburg, Gevelsberg, Offenbach, Potsdam, Rostock, Saalfeld und Salzgitter. Kaiserslautern war durch den städtischen Integrationsbeauftragten Alexander Pongrácz vertreten.
Gemeinsam mit dem Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH, der TU Berlin und dem Organisator des Projekts, dem Deutschen Institut für Urbanistik, ging es zwei Tage lang um gesellschaftliche Teilhabe und Zusammenhalt von Zugewanderten. Trotz der Unterschiede zwischen den Städten wurde deutlich: Die Ankunftsquartiere in allen Städten haben eine zentrale Funktion für die Gesamtstadt, die es zukünftig weiter zu fördern gilt. Wünschenswert dabei sei, so der Tenor, ein gesellschaftlicher Perspektivwechsel – weg von der Defizitorientierung und hin zu den individuellen Potenzialen Neuzugewanderter.
Das Projekt unterstützt Kommunen dabei, in Quartieren, die von internationaler Zuwanderung besonders geprägt sind, ein gutes Zusammenleben von „alten“ und „neuen“ Bewohnerinnen und Bewohnern zu ermöglichen und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort zu stärken. Ein wichtiger Baustein ist der Aufbau einer kommunalen „Integrations-Governance“, die die Städte befähigt, mit Ankunftsquartieren besser umzugehen und Teilhabe und sozialen Zusammenhalt dauerhaft zu festigen. Dazu gehören eine ressortübergreifende Zusammenarbeit auf der Verwaltungsebene, die Vernetzung sozialer Infrastrukturen, die Aktivierung „alter“ und „neuer“ Quartiersbewohner vor Ort und die Kooperation von Verwaltungs‑ und Vor-Ort-Akteuren.
Seitens der Stadt wird das Projekt vom Referat Stadtentwicklung federführend betreut, von wo aus auch in Abstimmung mit Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, die Ende Februar den „Letter of Intent“ unterzeichnete, die Bewerbung auf den Weg gebracht wurde.
Stadt Kaiserslautern
Aktuelle Beiträge
1. Februar 2025
Events
AUSVERKAUFT ! Rock’n‘ Roller des Wortes: Ein Abend mit Hubertus Meyer-Burckhardt
5. Februar 2025 - 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr
BUNT GEMISCHT
15. November 2023
16. Oktober 2023
18. Juli 2023
21. Juni 2023
7. August 2023
10. Dezember 2024
30. September 2024
13. Mai 2024
7. September 2023
24. Januar 2025
30. März 2023
6. November 2021
18. Februar 2022
11. November 2024
19. März 2024
7. April 2021
13. Juli 2023
14. Januar 2022
4. Januar 2025
31. Juli 2023
1. März 2024
6. April 2021
10. Februar 2021
18. März 2021
1. Februar 2025
6. Dezember 2024
10. August 2023
26. Februar 2024
11. Dezember 2024
28. Juli 2023
6. Januar 2025
22. Juni 2023
4. Juli 2022
24. Juli 2023
19. Juni 2023