Beate Kimmel war in Erfenbach zu Besuch
© Stadt Kaiserslautern-Autor/in: Pressestelle
Bürgermeisterin hatte zu „Stadtbege(h)gnung“ eingeladen
Begleitet vom aktuellen wie auch vom ehemaligen Ortsvorsteher sowie von einigen Mitgliedern des Ortsbeirates war Bürgermeisterin Beate Kimmel letzte Woche in Erfenbach unterwegs. Dorthin hatte sie interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Stadtbege(h)gnung eingeladen, „um den Ortsteil durch die Augen der hier Lebenden zu sehen“.
Von den Bürgerinnen und Bürgern angesprochen wurde die in Erfenbach oftmals nur unzureichende Verteilung des Amtsblattes, wogegen die Bürgermeisterin neben einer Mitteilung an die Verwaltung auch eine öffentliche Abholstelle im Ortsteil vorschlug. Zuerst aber ging es zur Kreuzsteinhalle, wo eine mögliche zukünftige Vorplatz- und Eingangsgestaltung einschließlich einer Flächenentsiegelung und eines neuen Farbanstrichs des angrenzenden Gebäudes diskutiert wurden. Danach standen die Beschaffenheit des teilweise am Rand wegbrechenden Straßenbelages, eine mögliche Entsiegelung sowie der Wuchs der Bäume und Sträucher entlang des Schwarzen Weges im Fokus.
Als „eines der beiden größten Sorgenkinder in Erfenbach“ wurden der Bürgermeisterin die beiden Pausenhöfe der Grundschule gezeigt. Während der vordere nach Meinung der Bürgerinnen und Bürger wenig einladend gestaltet sei, gebe es im hinteren Schulhof neben nur unzureichend gesicherten Abfallcontainern außerdem weder Bänke noch Bäume. Als einen weiteren Grund zur Sorge bezeichneten die anwesenden Ortsbeiratsmitglieder den als öffentliche Hundetoilette missbrauchten, vielfach vermüllten Brunnenplatz, auf dem im Sommer oftmals Kinder spielten. Auch hier sei dringender Handlungsbedarf gegeben, so die einhellige Meinung aus dem Ort.
Darüber hinaus erfuhr Kimmel, dass demnächst acht Künstlerateliers in der Siegelbacher Straße entstehen sollen. Außerdem wurde der Wunsch an die Bürgermeisterin herangetragen, eine öffentliche Fläche mit Wildblumen oder Sträuchern gestalten zu können. Hierzu wären einige Erfenbacherinnen und Erfenbacher gerne bereit. Auch dieses Anliegen versprach sie – wie den notwendigen Austausch eines defekten Spielgeräts auf dem Erfenbacher Spielplatz – zur näheren Prüfung mit ins Rathaus zu nehmen.
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