Auf „Kunstreisen zur Natur“ Vernissage und Ausstellung im Stadtmuseum
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„Hallo und guten Morgen“ schallten viele fröhliche Kinderstimmen vergangenen Freitagvormittag durch die Scheune des Stadtmuseums, während die Eltern bereits ihre Blicke durch den Raum schweifen ließen … So begannen am vergangenen Freitag die „Kunstreisen zur Natur“, eine Ausstellung der Kita Mobile und des Kinderhorts Mannheimer Straße im Stadtmuseum (Theodor-Zink-Museum I Wadgasserhof). Zusammen mit der Künstlerin Izabella Koch waren die Kinder zuvor einige Wochen „auf Reisen“ gewesen. Dabei wurden sie angeleitet, ihre Umwelt intensiv wahrzunehmen und die Eindrücke künstlerisch umzusetzen. Die farbenfrohen Werke können nun bis zum 23. Dezember in der Scheune bewundert werden. Der Eintritt ist frei.
Wie es sich für eine richtige Vernissage gehört, eröffnete Bürgermeisterin und Kulturdezernentin Beate Kimmel in einem kurzweiligen Dialog mit den kleinen Kunstschaffenden die Ausstellung. Im Beisein von Eltern, Erzieherinnen und Erziehern ging sie kurz auf das Konzept des vom städtischen Bildungsbüro organisierten Kurses ein. „Neben dem Erlernen künstlerischer Fähigkeiten erwerben die Kinder Kompetenzen wie Geduld, Ehrgeiz oder Spaß an einem Entstehungsprozess, die für einen erfolgreichen Bildungsverlauf nachhaltig sind“, meinte die Kulturdezernentin. Und schließlich das eigene Werk sogar den Eltern und Interessierten in einer Ausstellung präsentieren zu können, sei von großer Bedeutung für die Entwicklung des kindlichen Selbstbewusstseins. Zu den Kleinen gewandt stellte sie fest, wie bunt und beeindruckend ihre Werke seien, bevor sie anschließend stilgerecht mit den kleinen Künstlerinnen und Künstlern mit Wasser und Saft auf ihre erste eigene Ausstellung anstieß.
Künstlerin Izabella Koch benannte die Worte des Ausstellungstitels „Kunst“, „Reisen“ und „Natur“ als elementar. Natur, so erläuterte sie den kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern, sei schon lange vor den Menschen da gewesen und soll es auch in Zukunft noch sein. „Ist man auf Reisen, so schärft sich der Blick, man entdeckt Neues und lernt“, so Koch. Schlussendlich wecke die Kunst das Herz und drücke die Gefühle aus.
Bei dem auf Nachhaltigkeit angelegten Kunstprojekt wurden die Kinder angehalten, ihr Umfeld, die Natur und den Rhythmus der Jahreszeiten aufmerksam zu beobachten und wahrzunehmen. „Dann sprachen wir über ihre Eindrücke, benannten die Farben und Formen, die wir einsetzen werden.“ Beim Arbeiten wurde darauf geachtet, zunächst zu überlegen, was entstehen soll – um dann mit Bedacht Schritt für Schritt vorzugehen. „Das Werk, das die Kinder erstellten, wurde vom Ziel her gedacht“, schilderte sie ihre Vorgehensweise.
Im Laufe der je rund zweimonatigen Kurse erlernten die Kinder verschiedene Maltechniken und den Umgang mit unterschiedlichen Farbtypen wie Acryl-, Öl- oder Wasserfarben. Krönender Abschluss der Kurse ist nun die Ausstellung der „Kunstreisen“ im Stadtmuseum. Die Organisation der beiden Kunstkurse hatte das Bildungsbüro der Stadt inne, finanziell gefördert wurden die „Kunstreisen“ durch das Bundesprogramm „Kultur macht stark“.
Zu besichtigen ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums. Diese sind mittwochs bis freitags von 10:00 bis 17:00 Uhr und samstags und sonntags von 11:00 bis 18:00 Uhr. Montag und Dienstag ist das Museum geschlossen.
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