Ambulante Fachberatungsstelle für außerstationäre Hilfen
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v.l.n.r.) Christian Littek, Referatsleitung Soziales, Tobias Mierzwiak, neue ambulante Fachberatung, und Peter Lehmann, Leiter des Caritas-Förderzentrums St. Christophorus Kaiserslautern.
Glockestubb erweitert Hilfesystem
Eine neue Fachberatungsstelle für präventive Hilfestellungen wurde gemeinsam mit dem Caritas-Förderzentrum St. Christophorus in der Glockestubb in der Pariser Straße 23 installiert.
Tobias Mierzwiak, langjähriger Mitarbeiter der Caritas, nimmt sich dieser Aufgabe an. „Die Ursachen drohender Wohnungslosigkeit sind vielfältig und sollen bereits frühzeitig erkannt und an der Wurzel gepackt werden können. Ziel wird es sein, präventiv und nachhaltig Unterstützung zu bieten und die Betroffenen in die Gesellschaft zu integrieren bzw. ihnen die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Mit diesem niederschwelligen Angebot wird eine gezielte Beziehungsarbeit gewährleistet“, erklärt Mierzwiak.
Dabei wird die Fachberatung den Betroffenen Hilfsangebote aufzeigen, beispielsweise im rechtlichen und im medizinischen Bereich oder bei der Schuldnerberatung, oder sie auch gemeinsam mit dem Referat Soziales der Stadt Kaiserslautern und dem Jobcenter im Bereich der Sozialhilfeleistungen unterstützen.
Es ist daher notwendig, dass ein großes Netzwerk in die Arbeit mit einbezogen wird. Zum einen um die existenzsichernden Hilfen stetig zu optimieren, zum anderen betreffen die Probleme wohnungsloser Menschen auch zum Beispiel Vermieter, Energieversorger sowie Anbieter materieller Güter und Dienstleistungen, die alle zu Gläubigern werden können.
„Ich freue mich über die Erweiterung des fachlichen Angebots vor Ort, das präventiv ansetzt und nicht nur Symptome behandelt, wenn es zu spät ist. Die Glockestubb als bekannte Anlaufstelle bietet hierfür die optimalen Räumlichkeiten. Insbesondere die Nähe zum entstehenden Clearinghaus, in dem Menschen für die Übergangszeit Obdach finden sollen, kann tolle Synergieeffekte mit sich bringen“, so Christian Littek, Referatsleitung Soziales.
Mierzwiak wird zudem im öffentlichen Raum unterwegs sein. So kann er vor allem in den Brennpunkten anwesend sein, um Menschen anzusprechen und potentielle Betroffene aufzusuchen.
„Uns ist es erfolgreich gelungen, das Projekt in Kaiserslautern zu installieren. Mein Dank gilt besonders dem Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie und dem Referat Soziales der Stadt Kaiserslautern für die Kooperation. Früh handeln und unterstützen, anstatt nur zu reagieren. Der Tagestreff Glockstubb bietet für die Fachberatungsstelle die idealen Voraussetzungen“, ergänzt Peter Lehmann, Leiter des Caritas-Förderzentrums St. Christophorus Kaiserslautern.
Mit Hilfe des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie wird diese Fachberatungsstelle zunächst auf die Dauer von zwei Jahren gefördert. Hiermit wird eine Lücke im bereits bestehenden Hilfesystem geschlossen und auf die Dynamik der sozial- und gesellschaftspolitischen Entwicklung und Unsicherheit reagiert.
Bild: (v.l.n.r.) Christian Littek, Referatsleitung Soziales, Tobias Mierzwiak, neue ambulante Fachberatung, und Peter Lehmann, Leiter des Caritas-Förderzentrums St. Christophorus Kaiserslautern.
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