Pirmasens – Von Münzen, Talern und Moneten: Führung zur Bank- & Geldgeschichte
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„Bank- und Geldgeschichten in Pirmasens“ ist die offene Stadtführung am Samstag, 7. September 2024, überschrieben. Dr. Wolfgang Brendelt nimmt die Teilnehmer bei einem Rundgang durch die Innenstadt mit auf eine spannende Spurensuche von der Landgrafenzeit bis in die Gegenwart.
Noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es in der Siebenhügelstadt keine Geldhäuser. Erst später traten Institute wie die Kreissparkasse (1863), Volksbank (1876) oder die Pirmasenser Spar- und Leihkasse zutage. Auch das Bankhaus Schneider gehörte dazu. Zuerst als Auswanderer-Agentur gegründet, stieg Firmenchef August Schneider in das Geldwechselgeschäft ein, aus dem schließlich ein Bankhaus erwuchs. Es wurde zu einer wichtigen Stütze für die prosperierende Schuhindustrie. Die Bayerische Staatsbank hat sich mit einem 1912/13 erbauten Gebäude aus gelbem Sandstein in der Schloßstraße niedergelassen. Bis auf den heutigen Tag wird die denkmalgeschützte repräsentative Immobilie von der Hypo-Vereinsbank als Filiale genutzt.
Warum allerdings viele Pirmasenser anfangs der Einrichtung eines Bankhauses skeptisch gegenüberstanden und was es bereits zur Landgrafenzeit mit der „Münzprägung“ auf sich hatte, erfahren die Gäste auf dem Spaziergang mit Wolfgang Brendel.
Auf einen Blick: Die offene Stadtführung am Samstag, 7. September 2024, steht unter dem Titel „Bank- und Geldgeschichten in Pirmasens“. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Stadtmuseum Altes Rathaus, Hauptstraße 26. Kosten für die Führung: Fünf Euro pro Person. Kinder bis 14 Jahre sind frei. Dauer: Etwa 90 Minuten. Um Anmeldung beim Stadtarchiv unter der Telefonnummer 06331/842299 wird gebeten.
BU: In der Schloßstraße 22 hatte zunächst die Rhein-Main-Bank, die später als Dresdner-Bank firmierte, ihren Sitz. Nach der Fusion mit der Commerzbank im Mai 2009 wurde die Pirmasenser Filiale aufgegeben. Heute ist dort das Caritas-Förderzentrum Vincenz von Paul beheimatet. | Foto: Sammlung Stadtarchiv Pirmasens
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