Keine Langeweile aufkommen lassen! So bleiben Katzen auch mental fit

(akz-o) Auch Katzen können traurig sein und sogar eine Depression entwickeln. Ein immer gleicher, eintöniger und langweiliger Alltag ohne besondere Highlights ist einer der häufigsten Auslöser für psychische Probleme bei Wohnungskatzen, die einen Großteil ihrer natürlichen Verhaltensweisen nicht in Freiheit ausleben können. Aus Langeweile wird Frustration, aus der sich mit der Zeit Resignation und Traurigkeit entwickeln.
Entspannt und zufrieden
Um das Bewusstsein für die psychische Gesundheit von Wohnungskatzen zu schärfen und zu verstehen, welchen Einfluss wir Menschen auf die seelische Gesundheit unserer kuscheligen Mitbewohner haben, hat Lily’s Kitchen mit der Katzenpsychologin Kerstin Höfkes gesprochen und interessante Erkenntnisse für Katzenhalter zu Tage gefördert:
- Es ist sehr wichtig, die emotionalen Bedürfnisse der Katze zu erkennen und darauf einzugehen. Tägliches Spielen mit dem Menschen ist zum Beispiel unerlässlich. Dadurch wird die Bindung gestärkt und es werden Glückshormone ausgeschüttet, die Wohlbefinden.
- Auch eine ausgewogene Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss auf die psychische Gesundheit der Katze. Wohnungskatzen, die sich viel weniger bewegen als Freigänger, leiden häufig an Diabetes oder Übergewicht. Da der Darm einer Katze eng mit ihrem Gehirn verbunden ist (übrigens genau wie bei uns Menschen), wirken sich solche Krankheiten auch negativ auf die Psyche des Tieres aus.
- Um Katzen optimal mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen, sollten Halterinnen und Halter auf hochwertiges Fleisch achten und auf Zusatzstoffe wie Zucker oder Getreide verzichten. Vor dem Kauf von Katzenfutter (Lily’s Kitchen) sollte daher immer die Zutatenliste studiert werden: Ein hoher Anteil an frisch zubereitetem Fleisch ist wichtig, hochwertige Öle wie Algenöl liefern zusätzlich wichtige Fettsäuren.
- Auch unsere eigenen Emotionen spielen eine Rolle: Katzen haben sehr feine Antennen und merken zum Beispiel, wenn wir gestresst nach Hause kommen. Wir sollten daher aufpassen, dass die Bedürfnisse unserer Katzen im hektischen Alltag nicht untergehen.
Woran erkenne ich, dass meine Katze traurig ist?
Verweigerung des Lieblingsfutters, keine freudige Begrüßung mehr an der Wohnungstür, kein oder weniger Interesse an Spielangeboten, Unsauberkeit und Antriebslosigkeit können Anzeichen von Traurigkeit und Depression bei Katzen sein.
Foto: Kerstin Höfkes/Lily’s Kitchen/akz-o
Aktuelle Beiträge
21. Februar 2025
21. Februar 2025
Events
Ausstellung „Weibs-Bilder“ von Rudolf Blanz
15. Februar 2025 bis 13. April 2025
BUNT GEMISCHT
29. September 2023
11. Juli 2023
18. April 2023
27. September 2023
6. Juli 2023
17. Juli 2023
4. Juli 2023
16. Januar 2025
30. März 2023
7. August 2023
2. Juli 2021
3. Februar 2025
24. Juli 2023
3. Februar 2025
13. Oktober 2024
13. April 2021
13. Januar 2025
23. Mai 2024
4. Juli 2022
3. Dezember 2024
28. Juli 2023
18. Juli 2023
9. Juni 2020
18. Dezember 2024
28. Juli 2023
14. April 2024
24. April 2020
10. März 2021
29. Juli 2024
14. Juli 2023
5. September 2023
24. Januar 2025
10. Februar 2021
19. April 2024
13. Mai 2024
5. April 2023
24. Juli 2023
30. März 2023
14. Dezember 2024
5. Juni 2023
1. Dezember 2020