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Arne Jansen & Stephan Braun

A Tribute To Mark Knopfler & Dire Straits

 

Freitag, 21. Februar 2025

20 Uhr

Stummsche Reithalle Neunkirchen

Jazz-Duo Jansen & Braun interpretiert Songs von Mark Knopfler & Dire Straits

Am Freitag, dem 21. Februar, um 20 Uhr gastiert das Jazz-Duo Arne Jansen & Stephan Braun mit ihrem Programm „A Tribute To Mark Knopfler & Dire Straits“ in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen.

Der Duft der Kindheit. Das tröstliche Gutenachtlied der Eltern. Der erste Kuss. Wie großartig wäre es, könnte man die magischen Eindrücke des jungen Lebens konservieren. Woran die Neurowissenschaft möglicherweise noch fieberhaft experimentiert, ist dem Gitarristen Arne Jansen und dem Cellisten Stephan Braun mit ihrem Album „Going Home“ gelungen – die Zuhörenden teilhaben lassen am Zauber des ersten Mals. So wie Arne Jansen in jenem Dänemark-Urlaub Mitte der 1980er Jahre, der mit einer herben Enttäuschung begonnen hatte. Anstatt des gewünschten „Die drei Fragezeichen“-Hörspiels hatte der Vater eine Musikkassette gekauft. Es handelte sich um die „Love Over Gold“ der Dire Straits mit dem epischen Opener „Telegraph Road“. Für Jansen, damals acht oder neun Jahre alt, war es eine ähnlich elektrisierende Erfahrung wie der gezackte Blitz auf der Hülle.

„Der Song „Telegraph Road“ ist der Grund, warum ich angefangen habe, Gitarre zu spielen“, erzählt Jansen. Was ein enormes Glück für die hiesige Musikszene war. „Einen Jazzgitarristen vom Format des Berliners Arne Jansen hat es in Deutschland seit Jahrzehnten nicht mehr gegeben. Vielleicht noch nie“, urteilte etwa das Magazin Jazzthetik über seine Fähigkeiten, die ihm u. a. zwei Auszeichnungen mit dem „ECHO Jazz“ für die Alben „The Sleep of Reason – Ode to Goya“ und „Nine Firmaments“ einbrachten.

„Going Home“ ist die persönlichste Einspielung des Gitarristen, den man u. a. als Saitenpartner des Trompeters Nils Wülker kennt. Jansen nimmt die Zuhörenden mit auf eine Reise zu den Wurzeln seiner Musikbegeisterung. Und lässt sie spüren, was ihm die Dire Straits und Mark Knopfler einst bedeuteten. In dem Cellisten und Bassisten Stephan Braun hat Jansen einen gleichermaßen überraschenden wie perfekten Duett-Partner für die originellen kammer-jazzrockigen Umdeutungen der Songs gefunden. Denn Braun ist ein Ein-Mann-Orchester, der dank einer zusätzlichen tiefen Saite auf dem Cello, ungewöhnlicher perkussiver Spieltechniken und improvisatorischem Geschick die Funktionen einer ganzen Band zu übernehmen vermag.

So wie auf „Going Home“ hat man die bekanntesten Lieder der erfolgreichsten britischen Rock-Gruppe der 1980er Jahre noch nie gehört – sei es „Money for Nothing“, das als Walzer mit einem gewissen Wüsten-Rock-Twang wiedergeboren wird, sei es das unglaublich lässig tänzelnde „Sultans of Swing“ oder das beinahe schon clubbig-psychedelisch daherkommende „Calling Elvis“.

Tickets sind zum Preis von 22,50 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich.

 

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