New Work: Alle müssen umdenken!

txn. Das Arbeiten am Küchentisch ist keine Dauerlösung fürs Homeoffice. Arbeitgeber stehen in der Pflicht, auch den häuslichen Arbeitsplatz auszustatten. Dazu zählen technische Geräte, ergonomische Möbel und ausreichende Beleuchtung txn-Foto: racorn/123rf/randstad
txn. Homeoffice, wie praktisch! Zwischendurch die Waschmaschine anwerfen, dem Kind die Matheaufgabe erklären und bei knurrendem Magen schnell ein Brot in der Küche schmieren. Viele haben diese Vorteile inzwischen zu schätzen gelernt.
Andererseits: Homeoffice, was für ein Stress! Mit dem Laptop am Küchentisch sitzen und Rückenschmerzen bekommen, ständig von Familienmitgliedern unterbrochen werden – und immer die Versuchung, doch noch schnell etwas fertig zu machen und den Feierabend zu verschieben. Das Homeoffice verlangt Angestellten eine gute Selbstorganisation ab.
Aber auch Arbeitgeber müssen sich aktiv darum kümmern, entsprechende Strukturen zu schaffen. „Um Überbelastung vorzubeugen und das Risiko für Burnout zu minimieren, sind Führungskräfte und Personalverantwortliche gefordert, ihre Mitarbeiter nicht nur organisatorisch, sondern auch emotional zu begleiten und zu unterstützen.“ gibt Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland zu bedenken. „Achtsamkeit für die individuelle Situation sowie Offenheit für mögliche Anpassungen sind dabei ausschlaggebend.“
An vielen Stellen braucht es aber auch in der Gesellschaft noch ein Umdenken. So benachteiligen die Regeln der gesetzlichen Unfallversicherung beispielsweise das Arbeiten am häuslichen Arbeitsplatz. Wer sich zum Beispiel zwischen zwei Meetings im Homeoffice ein Brot schmiert und dabei stürzt, bekommt kein Geld von der Unfallversicherung – beim Kaffeeholen im Büro dagegen schon.
Es ist zu hoffen, dass diese Bedingungen auf Dauer angeglichen werden.
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