Aktuell kein Zufluss am Gelterswoog
Heiße Wochen fordern ihren Tribut – Messwehr wird repariert
Die regnerischen Tage, die wir gerade erleben, sind für die Natur im Sommer Gold wert. Doch am Gelterswoog hat die lange Trockenperiode deutliche Spuren hinterlassen. War am 17. Juli bei noch ein geringer Wasserzufluss in das beliebte Badegewässer erkennbar, so ist der Zulauf nun komplett trocken gefallen. Das ergab eine erneute Ortsbesichtigung durch das Umweltreferat Mitte der Woche.
Die Ortsbesichtigung ergab aber auch, dass es keine Hindernisse für das Wasser beim Zulauf gibt. Sollte also wieder Wasser in der nächsten Zeit am Messwehr ankommen, kann es ungehindert in den Gelterswoog fließen. Das defekte Messwehr spielt dabei keine Rolle. Es wird, in Rücksprache mit Referat Umweltschutz, in der nächsten Zeit durch die dafür zuständige SWK repariert; einen konkreten Zeitplan gibt es noch nicht.
Ein Zufluss aus dem Kolbental besteht aktuell nicht. Beim Kolbenwoog ist ein deutlicher Rückgang des Wasserstands zu erkennen, sodass ein Abfluss nur über die Verrohrung erfolgt und entsprechend gering ist. Die Abflussrinne führt momentan kein Wasser.
Im Walkmühltal, das bereits zum Landkreis Kaiserslautern gehört, sind die Weiher recht gut gefüllt. Hier ist aus den Woogen auch ein deutlicher Abfluss über die Abflussrinnen zu beobachten. Am Messwehr 3 im Walkmühltal ist ebenfalls noch ein Abfluss in Richtung Gelterswoog vorhanden. Im Bereich des früheren Rotenwooges wird das restliche Wasser durch die feuchteabhängigen Schutzflächen aufgebraucht und das Restwasser sickert in den Untergrund. Eine Ursache, wie etwa das Aufstauen von Wasser durch Bäume, konnte nicht beobachtet werden. Umgefallene Bäume und Sträucher die im Bachbett liegen, haben in den zugänglichen Bereichen den Abfluss des Wassers nicht verhindert. Das Wasser konnte unter dem Stamm durch fließen.
Nach dieser Begutachtung geht das Umweltreferat davon aus, dass aktuell keine Unterhaltungsmaßnahmen erforderlich sind, da der Durchfluss gewährt ist. Außerdem würde der Eingriff mit einem Bagger erhebliche Schäden anrichten, die aus naturschutzfachlicher Sicht (FFH-Gebiet, Naturschutzgebiet) unbedingt vermieden werden sollten.
Aktuelle Beiträge
25. Januar 2025
25. Januar 2025
Events
Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten
26. Januar 2025 - 17:00 Uhr bis 23:59 Uhr
BUNT GEMISCHT
10. Juli 2023
4. Juli 2023
26. September 2023
9. Mai 2024
13. Januar 2025
9. Januar 2024
25. Juni 2024
22. Januar 2025
5. Februar 2021
7. August 2023
28. Juni 2021
21. September 2023
16. Januar 2024
10. Mai 2023
26. August 2021
22. März 2021
17. Januar 2024
8. August 2023
1. Mai 2020
8. August 2023
23. Mai 2024
9. Juni 2021
24. Dezember 2024
10. Juli 2023
27. September 2024
11. August 2023
9. Februar 2023
3. Juli 2023
11. November 2024
31. Januar 2022
4. Juli 2023
9. November 2021
4. September 2024
16. August 2023
4. Februar 2022
15. März 2023
23. Januar 2025
12. Februar 2024
9. April 2021
25. Juli 2023
13. Mai 2024