Warnung vor gefälschten Behördenschreiben

VZ-RLP
Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz warnen aktuell vor gefälschten Schreiben per E-Mail an Privatpersonen und Firmen, die aussehen, als kämen sie zum Beispiel von der Bundespolizei.
Mit täuschend echt aussehenden Schreiben oder Mails versuchen Kriminelle, persönliche Daten wie Zugangsdaten, Passwörter oder Transaktionsnummern abzugreifen. Die Empfänger sollen dazu verleitet werden, eine E-Mail-Adresse zu kontaktieren. Ziel ist es, persönliche Daten der Opfer auszuspionieren und diese im weiteren Verlauf auch zu Zahlungen zu verleiten.
Die Schreiben sind beispielsweise mit „Mandat für Gerichtsverfahren“ betitelt. Den Empfängern wird dann unter anderem vorgeworfen, in Besitz von Kinderpornografie zu sein. Es wird mit einem vorliegenden Haftbefehl und hohen Geld- und Freiheitsstrafen gedroht. Diese Schreiben sind unecht und stammen nicht von offiziellen Stellen.
Das LKA und die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz geben Tipps, wie man sich vor der Masche schützen kann:
- Viele Schreiben oder Mails fordern dazu auf, innerhalb kürzester Zeit zu reagieren. Gleichzeitig drohen sie mit negativen Konsequenzen wie einer Haftstrafe. Reagieren Sie nicht übereilt. Fragen Sie bei den örtlichen Polizeipräsidien oder den Beratungsstellen der Verbraucherzentrale. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man persönliche Daten wie PIN und TAN eingeben soll. Reagieren Sie nicht auf solche E-Mail-Nachrichten und bezahlen Sie in keinem Fall einen möglicherweise geforderten Geldbetrag.
- In keinem Fall sollten Datei-Anhänge unerwarteter E-Mails geöffnet werden, denn diese enthalten oft Viren oder andere Schadsoftware.
- Auch Internetlinks in E-Mails sollten am besten nicht angeklickt werden. Sie könnten auf gefälschte Seiten führen.
- Falls Sie glauben Opfer einer Straftat geworden zu sein, können Sie jederzeit online Anzeige erstatten. Daneben steht Ihnen auch jederzeit die örtliche Dienststelle für eine Anzeige zur Verfügung.
Der Phishing-Radar der Verbraucherzentrale informiert kontinuierlich über aktuelle Phishing-Betrugsmaschen.
Weitere Informationen rund um das Thema Phishing finden Sie auf der Internetseite der Verbraucherzentrale.
Unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/phishing/ gibt es Informationen der Polizei.
Aktuelle Beiträge
21. Februar 2025
21. Februar 2025
21. Februar 2025
Events
Ausstellung „Weibs-Bilder“ von Rudolf Blanz
15. Februar 2025 bis 13. April 2025
BUNT GEMISCHT
14. Januar 2022
26. Juli 2023
10. Dezember 2024
14. Dezember 2023
21. April 2024
26. August 2023
7. Dezember 2024
22. August 2023
6. Juli 2023
12. Januar 2025
10. Juli 2021
3. Februar 2025
24. Juli 2023
6. April 2021
1. Februar 2025
18. Februar 2021
9. Februar 2025
16. November 2023
3. Januar 2024
9. Mai 2024
31. Januar 2025
27. September 2024
4. Januar 2024
8. Februar 2023
16. Dezember 2022
2. August 2023
9. März 2021
5. Juli 2023
22. Januar 2021
14. April 2024
22. Juni 2021
3. Juli 2023
5. August 2024
9. August 2023
21. September 2023
11. November 2024
21. Dezember 2024
10. August 2023