Fahrradschlösser im Härtetest

Zum Beginn der Fahrradsaison hat die Stiftung Warentest neue Fahrradschlösser auf Herz und Nieren getestet. Im Prüflabor brauchten die Testerinnen und Tester beim Aufbruchtest teils schweres Gerät und viel Geduld. Der Testsieger gab erst nach sechs Trennscheiben nach.
Fahrraddiebe wollen schnell und unauffällig ihre Beute machen. Heißt: Je länger ein Fahrradschloss den Aufbruchversuchen mit Bolzenschneider, Winkelschleifer, Hammer, Zange und Säge oder dem feinmechanischen „Picking“ widersteht, desto besser. „Die Aufbruchsicherheit ist der wichtigste Prüfpunkt in unserer Untersuchung. Sie geht zu 70 Prozent in die Gesamtwertung ein“, erklärt Testleiter Peter Schick. „Sehr gut ist, wenn die Schlösser mindestens drei Minuten den jeweiligen Angriffen standhalten. Außerdem sollten sie gemäß der Norm schneid-, zug- und schlagfest sein.“
19 Fahrradschlösser hat die Stiftung Warentest im neuesten Test auf Aufbruchsicherheit, Handhabung, Haltbarkeit und Schadstoffe untersucht. Das widerstandfähigste Schloss musste das Testteam fast 15 Minuten mit einem Winkelschleifer bearbeiten, verbrauchte dabei sechs Trennscheiben sowie mehrere Akkuladungen, um es zu knacken. Doch die besondere Robustheit hat ihren Preis: 300 Euro kostet der Testsieger.
Vier weitere Bügel- und Kettenschlösser haben die Aufbruchversuche ebenfalls sehr gut bestanden, unter anderem ein Produkt für 60 Euro. Peter Schick verrät, warum es am Ende nicht für ein sehr gutes Gesamturteil reichte: „Diese Schlösser konnten in der Handhabung oder der Haltbarkeit nicht überzeugen. Ein Schloss ist sogar, obwohl sehr gut aufbruchsicher, insgesamt mangelhaft, da wir in der Ummantelung einen Schadstoff oberhalb des geltenden EU-Grenzwertes fanden.“
Wer wissen möchte, mit welchen Schlössern sich Fahrräder am besten sichern lassen, findet die ausführlichen Testergebnisse in der März-Ausgabe der Stiftung Warentest und unter www.test.de/fahrradschloss.
Quelle: Stiftung Warentest
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