Drei Geldhäuser sind streng nachhaltig

Geld auf die grüne Bank schieben

Girokonto, Zinsanlagen, Fonds, Kredite: Alle Geldgeschäfte lassen sich auch nachhaltig gestalten – grüne Banken bieten alle typischen Geldgeschäfte an. Von 117 befragten Banken bewertet die Stiftung Warentest 12 Geldhäuser als „nachhaltig“, drei sogar als „streng nachhaltig“.

Die drei Banken mit den strengsten Nachhaltigkeitskriterien im Test sind GLS Bank, KD-Bank und Umweltbank. „Diese Banken sind streng nachhaltig, weil sie etwa Kredite ausschließlich für soziale und ökologische Projekte vergeben und transparent darüber berichten“, sagt Testleiter Bostjan Krisper.

Zwölf weitere Institute stuft die Stiftung Warentest als nachhaltig ein, die zweitbeste Bewertungsstufe. Darunter sind zahlreiche Kirchenbanken, aber auch regionale Genossenschaftsbanken. „Nachhaltige Banken beachten bei Finanzierungen und Anlagen Ausschlusskriterien wie zum Beispiel für Kohle, Atomkraft, Tabak und Waffen“, sagt der Finanzexperte.

Das günstigste nachhaltige Girokonto bietet die Sparda-Bank Hamburg. Es kostet für einen Modellkunden 15 Euro pro Jahr, regelmäßiger Gehaltseingang vorausgesetzt. Das preiswerteste Girokonto unter den Testsiegern gibt es für 40 Euro pro Jahr. Beim Tagesgeld sind derzeit bis zu 3 Prozent bei nachhaltigen Banken möglich. Bei den meisten Banken lassen sich auch grüne ETF besparen.

Welche Zinskonditionen, Girokonten, Wertpapierdepots und Serviceangebote alle grünen Banken bieten, zeigt der Test in der April-Ausgabe von Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/nachhaltige-banken.

Cover Zeitschrift Stiftung Warentest Finanzen

Quelle „Stiftung Warentest“

Datum: 19. März 2025|Thema: Angebote und Tipps, Top Aktuell|

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