Post-Rock/Post-Metal/Stoner-Rock/Doom/Shoegaze/Dark Ambient
Gloomaar Festival 2024
Celeste (FR), The Hirsch Effekt (DE), Lost In Kiev (FR), My Diligence (BE), El Altar Del Holocausto (ES), Heave Blood & Die (NO) & Glaston (CH)
Samstag, 16. November 2024
15:00 Uhr
Neue Gebläsehalle Neunkirchen
7. Gloomaar Festival mit vielen Highlights für Post-Rock, Post-Metal, Doom und Stoner-Rock Fans
Am Samstag, dem 16. November, ab 15 Uhr findet das internationale Gloomaar Festival bereits zum siebten Mal in der Neuen Gebläsehalle in Neunkirchen statt. Mit dabei sind in diesem Jahr Celeste (Frankreich), The Hirsch Effekt (Deutschland), Lost in Kiev (Frankreich), My Diligence (Belgien), El Altar Del Holocausto (Spanien), Heave Blood & Die (Norwegen) und Glaston (Schweiz).
Das Festival hat sich bei Post-Rock und Post-Metal-Fans aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland zu einem echten Geheimtipp entwickelt. Sphärische Klänge und darauf abgestimmte Lichtshows sorgen zusammen mit einem musikbegeisterten Publikum jedes Jahr für eine ganz besondere Atmosphäre. Im Alten Hüttenareal in Neunkirchen gelegen, bietet die Neue Gebläsehalle die perfekte Kulisse für das Gloomaar Festival. Auch in diesem Jahr präsentieren die Festivalmacher wieder ein hochkarätiges, internationales Line-up aus den Bereichen Post-Rock, Post-Metal, Doom, Stoner-Rock sowie atmosphärischen Shoegaze-Dark-Ambient-Sounds.
Headliner sind die 2005 in Lyon gegründeten Celeste. Mit mehr als 800 Konzerten auf der ganzen Welt sowie Auftritten auf den renommiertesten Festivals für extreme Musik (Hellfest, Roskilde, SummerBreeze, Roadburn, Psycho Las Vegas, …), fünf Alben und einer EP, gelten Celeste heute als eine der bedeutendsten Bands der berühmten „französischen Avantgarde-Black-Metal“-Szene. Die Franzosen spielen eine Mischung aus Sludge/Post-Hardcore mit Black Metal- und Doom-Anklängen, die Fans von Breach, Neurosis, den alten Cult of Luna oder Deathspell Omega begeistert. Dunkelheit ist wirklich das Wort, das zur Band passt. Live sind Celeste eine ganz besondere Band, da sie in völliger Dunkelheit spielen und für ihre Auftritte nur rote Scheinwerfer und ein Stroboskop verwenden.
Co-Headliner sind The Hirsch Effekt aus Hannover. Als Progressive Metal getarnt verdrehen The Hirsch Effekt auf ihrem sechsten Langspieler wieder die Gewohnheiten. Das neue Album „Urian“ taucht musikalisch tief in die immer aufdringlicher werdende Ambivalenz aus Krisen und Alltag ein. Harte Ansätze vor atmosphärischen Collagen – mal einfühlsam-akustisch, mit ausgefeilten Gesängen und groovigen Passagen – bis einem „Urian“ wieder derb in die Seite prügelt. Deutlich weniger konzeptuell als der Vorgänger „Kollaps“ ist es dennoch eine absolute Weiterentwicklung.
The Hirsch Effekt begannen ihre musikalische Reise im Jahr 2008 und veröffentlichten 2010 ihr Debütalbum „Holon: Hiberno“. Während viele andere Bands einen einzigartigen Sound für sich beanspruchen, kann man das von diesem Trio wirklich mit Fug und Recht behaupten: Post-Metal, Avantgarde, Post-Hardcore, Art-Rock, Progressive-Rock, Indie, Art-Core, Experimental, Death-Metal, Punkrock und wahrscheinlich noch viel mehr Einflüsse werden zu einem intensiven Gemisch zusammengebraut, das wirklich seinesgleichen sucht.
Seit über zehn Jahren erschaffen die französischen Cinematic-Postrocker Lost In Kiev gewaltige, narrative, atmosphärische Rockopusse, die es ihnen ermöglicht haben, auf renommierten Festivals wie dem Dunk!festival und dem AMFest sowie auf Tourneen mit Acts wie Enslaved oder Maserati aufzutreten. Nach drei Jahren pandemiebedingter Schwerfälligkeit kehren die vier Herren aus Paris mit ihrem neuen Album „Rupture“ zurück und schlagen damit ein neues Kapitel ihrer beachtlichen Karriere auf. „Rupture“ thematisiert die Gefühle der Band angesichts der drastischen Umweltveränderungen, die überall auf der Welt zu beobachten sind. Lost In Kiev bündeln ihre Umweltangst in neun aufstrebenden und explorativen Tracks und kanalisieren einen Sound, der roh und makellos ist und eine emotionale Kraft erreicht, die alles übertrifft, was sie zuvor getan haben.
My Diligence aus Brüssel haben seit ihrem Debütalbum 2014 beständig erstklassigen progressiven Post-Metal/Stoner-Rock mit großer Vision geliefert und sich als einer der prominentesten Heavy-Psych-Acts in Belgien erwiesen. Mit ihrem Ende Mai auf Listenable Records erschienenen vierten Album „Death.Horses.Black“ setzen My Diligence ihre musikalische Erkundung fort und verschieben die Grenzen ihrer Kreativität weiter. Die neue Platte vereint gekonnt verschiedene Genres wie Stoner-Rock, Post-Metal, Psych-Metal, Doom, Sludge und Shoegaze, die alle auf einzigartige Weise behandelt werden, um ihren originellen Sound zu erzeugen.
Von der kleinsten bis zur größten Bühne definieren die Spanier El Altar del Holocausto seit mehr als einem Jahrzehnt den Sound und die Attitude des Instrumentalrocks neu. El Altar del Holocausto sind inzwischen eine internationale Referenz für Instrumentalmusik, die zwischen Post-Rock, Doom und Ambient-Musik pendelt, mit einer Live-Show, die so beeindruckend ist, dass sie zu einer Kultband geworden sind. Ihr Einsatz und ihre Opferbereitschaft haben dazu geführt, dass sich die Band bei über 300 Konzerten die Bühne u. a. mit Szenegrößen wie God Is An Astronaut, Mono, Red Fang, My Sleeping Karma, Alcest und Toundra geteilt hat und auf großen Festivals wie dem Download Festival, Sonicblast, Resurrection Fest oder dem Woodrock auftreten konnte.
Heave Blood & Die ist eine junge, vielversprechende „Post-Whatever-Band“ aus Tromsø, Norwegen, die Post-Punk mit Rock und Noise verbindet. Seit ihrer Gründung im Jahr 2017 wurden Heave Blood & Die vom nationalen Radio als eine der aufregendsten neuen Bands Norwegens gefeiert und spielten auf großen Festivals wie dem Eurosonic, Roskilde, Reeperbahn Festival und SXSW. Anfang des Jahres hat die Band ihr neues Album „Burnout Codes“ veröffentlicht. Der 2021 veröffentlichte Vorgänger „Post People“ war für einen norwegischen Grammy nominiert.
Glaston ist eine rein instrumentelle Post-Rock-Band aus Zürich und Basel, welche Anfang 2013 gegründet wurde. Die Schweizer verzichten komplett auf Gesang und vertrauen ganz auf ihre Instrumente. Mit Piano, Gitarre, Bass und Schlagzeug spannt das Quartett den Bogen zwischen sanften Melodien und kräftigen Rhythmen, wobei die längeren Songs stark an Filmmusik erinnern. Ihr aktuelles Album „I Am Whole“ wurde Ende 2022 über Dunk!Records und A Thousand Arms veröffentlicht.
Tickets sind im Vorverkauf zum Preis von 39 Euro bei allen Vorverkaufsstellen von Ticket Regional, unter der Tickethotline 0651 – 9790777 sowie online unter www.nk-kultur.de erhältlich.